20. Dezember
Im Hauptquartier unseres Komitees finde ich einen japanischen Offizier vor, der um 20 Arbeiter bittet, die das Metropol Hotel aufräumen sollen, das von japanischen Stabsoffizieren bezogen wurde. Ich gebe ihm 16 Arbeiter von unserem Komitee, die er mittags persönlich mit einem Lastauto zurückbringt und denen er obendrein noch 5 China-Dollar Arbeitslohn zahlt. Das ist das erste Mal, daß wir ernstliches Entgegenkommen der japanischen Militärbehörden erleben. Und der Eindruck bei den Chinesen ist ersichtlich gut.
十二月二十日
私が委員会本部に行くと日本軍の将校が来ていて、日本軍の参謀将校たちが入った首都飯店を整理するために20人の作業員を要請される。私が委員会の作業員のなかから16人を提供すると、将校は正午に自ら彼らをトラックに乗せて送り返し、しかも5元の労賃を彼らに支払う。これは私たちが日本軍当局から誠実な対応を受ける初めての体験だ。また中国人に与える印象も明らかに良い。
20 DECEMBER
At our committee’s headquarters I find a Japanese office who asks for 20 workers to clean the Metropol Hotel, which is to be occupied by Japanese staff officers. I give him 16 workers from our committee, whom he personally delivers back to me by truck at noon and to each of whom, moreover, he pays 5 China dollars. This is the first time that we have experienced serious consideration on the part of Japanese military authorities. And it obviously made a good impression on the Chinese.
In der Ninhai Lou angekommen, lerne ich Herrn Bernhard Arp Sindberg von den Kiangnann Cement Works in Hsi Sha Shan kennen. Sindberg hatte die Absicht, einige chinesische Verwundete nach Nanking zu bringen, da er aus dem Radio gehört hatte, daß Nanking vollkommen ruhig sei, mit Licht- und Wasserwerken sowie Telephonanlagen in vollen Betrieb. Er war nicht erstaunt, als er von den hier herrschenden Zuständen erfuhr. Die verwundeten hat er auf halben Weg wieder nach Hsi Sha Shan zurückbringen müssen, da die Japaner sie nicht passieren ließen. Er selbst hatte sich aber in den Kopf gesetzt, unbedingt bis Nanking vorzudringen, ist eine ganze Strecke zu Fuß gelaufen und dann von japanischen Lastauto mitgenommen worden, das ihn sicher durch das Nordtor brachte. Die Frage ist jetzt, wie er wieder zurückkehren kann.
寧海路につくと私はシーシャーシャン[西沙山?]にある江南セメント工業から来たベルンハルト・アルプ・ジンドバークと知り合う。南京は全く平穏であり照明、給水、電話の設備は全部機能しているとラジオで聞いていたジンドバークは、何人かの中国人負傷者を南京に搬送するつもりだった。彼はこの都市が陥った状態を聞き及んでもひどくは驚かなかった。日本兵が通してくれなかったので、負傷者たちを彼は道半ばでまたシーシャーシャンに連れ帰らなければならなかった。彼自身は何としても南京に押しかけようという考えが頭にあり、相当な距離を自分の足で走った後、日本軍のトラックに乗せてもらって北門を無事に通過することができた。さて問題はどうしたら帰還できるかだ。
Returning to Ninhai Lu, I make the acquaintance of Herr Bernhard Arp Sindberg of the Kiangnan Cement Works in Hsi Sha Shan. Sindberg had wanted to bring several wounded Chinese to Nanking, since he had heard on the radio that Nanking was perfectly calm, with its electricity and waterworks as well as its telephone system fully restored. He was not a little amazed to learn about current conditions. About halfway here he had to send the wounded Chinese back to Hsi Sha Shan, since the Japanese wouldn’t let him through. He took it into his head, however, that he had to press on to Nanking no matter what and walked a good part of the way before being picked up by a Japanese truck that brought him safely to the North Gate. Now the question is how to get back home.
Um 6 Uhr nachmittags besuchte mich Herr Moriyama, Korrespondent der Osaka Asahi Shimbun, von Rev. Mills eingefürt. Moriyama spricht gut deutsch und englisch und fragt mich nach allen Regeln eines Reporters aus. Ich halte mit meiner Meinung nicht zurück und bitte ihn, daß die Ordnung unter den japanischen Truppen so schnell wie möglich wiederhergestellt wird. Er gibt zu, daß solches tatsächlich dringend erforderlich ist, weil der Ruf des japanischen Heeres sonst leidet. Man möchte fast glauben, daß diese Brandstiftungen mit Wissen beziehungsweise auf Befehl japanischen Militärbehörden erfolgen.
午後6時に大阪朝日新聞の特派員、守山さんがミルズ師の紹介で私を訪ねて来る。守山はドイツ語と英語が堪能で、新聞記者の手練手管で私に問いただす。こちらも腹蔵なく自分の考えを述べ、日本軍諸部隊のもとで可能な限り早急に秩序が再建される様に、あらゆる関係に働きかけてほしいと彼に要請する。彼は諒承して言う。そうすることが事実として焦眉の課題だ。そうしないと日本軍の評判が台無しになると。
At 6 o’clock, I was paid a visit from Mr. Moriyama, the correspondent of the Osaka Asahi Shimbun, who was introduced to me by Rev. Mills. Moriyama speaks good German and English and interviews me in regular journalistic fashion. I do not keep my opinions to myself, and I ask him to use his influence to see that order is reestablished among the Japanese troops as quickly as possible. He admits that the matter is indeed urgent and crucial, since otherwise the reputation of the Japanese army will suffer.
Während ich dieses schreibe, brennt wieder ganze Anzahl von Häusern in nicht allzu ferner Umgebung, darunter das YMCA-Gebäude. Man mächte fast glauben, daß diese Brandstiftungen mit Wissen beziehungsweise auf Befehl der japanischen Militärbehörden erfolgen.
私がこれを書いている間に周囲のあまり遠くない所でYMCAビルを含めかなりの数の家が焼ける。これらの放火は日本軍当局の黙認のもとに、もしくはその命令により発生しているのだと思いたくもなる。
As I write this a good number of houses are on fire again, some not all that far away, including the YMCA building. One might almost believe that these fires are set with the knowledge, and perhaps even on the order, of the Japanese military authorities.
Während meiner Abwesenheit haben japanische Soldaten versucht, mit ihren Bajonetten das mit Eisenblech beschlagene Haupttor meines Hauses aufzubrechen. Es ist ihnen nicht gelungen, aber einige Bajonettstiche in den türen und die umgebogenen Ecken der Blechplatten sind Zeugen dieser Tätigkeit. Ich lasse die ramponierten Türen so gut wie möglich wieder zurechthämmern. Die Bajonettstiche sollen zum Andenken darin bleiben. Kröger und Sindberg besuchen mich noch, um sich von Han ein Auto für Sindbergs Rückreise leihen. Han stimmt leider zu; ich bin damit nicht ganz einverstanden, denn das Hansche Auto geht sicher bei der Reise drauf.
私の留守中に日本兵が私の家のブリキ板張りの正門を銃剣でこじ開けようとした。彼はうまく開けられなかったが、扉を銃剣で突いた跡と変形したブリキ板の角が犯行を物語っている。私は傷んだ扉をできるだけ綺麗に金槌で打ち直してもらう。そのうち銃剣の突き跡は記念に残すことにする。クロエガ-とジンドバークがまた訪ねてきて、ジンドバークが帰るために韓から自動車を借用したいと言う。韓がその気なのは残念だ。韓の自動車は安全に走行するから、私はそれにあまり賛成しない。自動車全体がとは言わないとしても、とにかく全部のタイヤは安全なのだ。
During my absence, Japanese soldiers tried to break through the main iron-plated gate to my house with their bayonets. They didn’t succeed, but several bayonet slashes in the doors and the bent corners of the iron-work attest to their activity. I order the battered doors hammered back into shape as best as possible. The bayonet slashes are to be left as a memento. Kröger and Sindberg come by to borrow a car from Han for Sindberg’s trip home. Han unfortunately assents to this; I am not at all in agreement, because Han’s car is sure to be a casualty of the trip, or if not the whole car, then most certainly all four tires.